Arbeitslosigkeit Folgen und Arten

Hier erfährst du alles über die Arbeitslosigkeit Folgen und Arten, ein Thema was besonders gerne in der Schule für das Fach Politik bzw. Gesellschaftslehre verwendet wird.

Auf dieser Seite wird erklärt, was die Folgen von dieser  für den Saat sind und in welche verschiedene Arten dabei unterschieden wird.

Sie nimmt einen sehr hohen Stellenwert in der Wirtschaftspolitik ein und wirkt sich auch auf die Inflationaus.

Weiter findest du hier viele Informationen zu den Statistiken in diesem Zusammenhang.

Besonders für die Prüfung in der Schule solltest du über das Thema  informiert sein, da es sehr beliebt für Klausuren ist.

Arbeitslosigkeit Folgen:

Die sozialen Folgen für den betroffenen Menschen sind:

  • Verlust der unmittelbaren Zukunftsperspektive
  • evtl Verlust der sozialen Kontakte
  • evtl. Verringerung des Selbstwertgefühls
  • evtl Schuldgefühle

Kosten für den Staat:

Die Ausgaben, die der Staat für diese hat, gliedern sich in zwei verschiedene Punkte:

  1. Arbeitslosengeld ( im ersten Jahr danch)
  2. -hilfe( nach dem ersten Jahr)

Bei den Statistiken gibt es einige Menschen, die aus verschiedenen Gründen in dieser nicht auftreten, allerdings trotzdem keiner „Arbeit“ im ökonomischen Sinne nachgehen. Diese Personen nennt man auch die Stille Reserve. Zu der stillen Reserve zählen unter anderem:

    1. Schwarzarbeiter
    2. Obdachlose
    3. Hausfrauen
    4. Frührentner
    5. Schüler/Studenten
    6. Straffällige
    7.  Ein-Euro-Jobber
    8. Ich-AGs
    9. Menschen in einer Weiterbildung/Umschulung durch die Arbeitsagentur

Die durch diese verursachten Kosten für den Staat und somit auch den Steuerzahler sind der größte Kostenpunkt im Staatshaushalt. Dabei muss man zwischen den aktiven Kosten und den passiven Kosten unterscheiden.

Die aktiven Kosten sind die Kosten, die der Staat zur aktiven Förderung hat, also beispielsweise das Geld oder die Sozialhilfe. Die passiven Kosten sind die Mindereinnahmen dadurch. Also beispielsweise die Steuergelder, die der Staat einnehmen würde, wenn mehr Menschen wieder einem Beruf nachgehen würden.

Weitere Beispiele für die passiven Kosten sind beispielsweise die theoretischen Sozialabgaben oder Sozialbeiträge, die  der Staat einehmen würde wenn es keine AL in Deutschland geben würde. Hätte beispielsweise im Jahre 1997 in Deutschland Vollbeschäftigung geherrscht ( was nur eine sehr geringe AL heißt, nicht keine)  wäre das BIP ( Bruttoinlandsprodukt) um 250 Milliarden Euro höher gewesen.

Eine Wichtige Kenngröße dabei ist die AL-Quote. Diese setzt sich aus der Anzahl der nicht erwerbstätigen in einem Land mit dem Faktor 100 multipliziert und durch die Anzahl der Erwerbspersonen geteilt zusammen. Die Formel lautet:

( Anzahl der AL • 100) / Anzahl der Erwerbspersonen

 Arbeitslosigkeit Arten:

Hier  wird zwischen verschiedenen Arbeitslosigkeit Arten unterschieden. Diese werden im Folgenden erklärt und genannt:

  • Saisonale: Bestimmte Branchen bzw. Berufe sind sehr stark von der Saison bzw. dem Wetter abhängig, beispielsweise das Baugewerbe oder der Ackerbau. Wenn dann jemand den Job verliert, weil die Saison zu Ende ist, nennt man dies Saisonale AL.
  • Konjunkturelle: liegt dann vor, wenn jemand seinen Beruf aufgrund des Konjunkturabschwungs verliert ( siehe Rubrik „Konjunktur“).
  • Strukturelle: Wenn aufgrund von Strukturänderungen bzw. Auslagerungen von Firmen ( Outsourcing)  Berufe wegfallen.
  • Technologische: Wenn aufgrund technischer Entwicklungen Berufe wegfallen, beispielsweise bei Selbstbedienungs -Kassen in Supermärkten
  • Demographische: Wenn jemand aufgrund von Veränderungen in der Bevölkerung, der Altersstruktur oder auch von der Qualifikation her seine Tätigkeit aufgeben muss.
  • Friktionelle:  Wenn man bestimmte Hemmnisse bei der Ergreifung eines neuen Berufs hat, beispielsweise dafür nicht umziehen möchte und deswegen ohne Beruf bleibt.
  • Systemische: Diese Arbeitslosigkeit Arten treten nicht wegen einem bestimmten Grund auf, sondern es gibt allgemein im Land zu wenig Jobmöglichkeiten.

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