Aus dem Leben eines Taugenichts Inhaltsangabe

In der Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts, geschrieben von dem sehr bekannten Deutschen Schriftsteller Joseph von Eichendorff  und im Jahre 1823 veröffentlicht, geht es – ganz im Sinne der Epoche der Romantik, in welches sich dieses Werk einordnen lässt – um einen jungen Mann, der auf seiner Wanderschaft viele Abenteuer erlebt und schließlich seine große Liebe heiratet.

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Aus dem Leben eines Taugenichts Inhaltsangabe:

Der Taugenichts, die Hauptperson in der Handlung, wird von seinem Vater ( der Müller ist ) auf Wanderschaft geschickt, da er kein Interesse zeigt bei der Arbeit seines Vaters mitzuhelfen. So beginnt die abenteuerliche Reise.

Auf dem Weg lernt er zwei Frauen kennen, die in einer Kutsche seinen Weg kreuzen.

Sie nehmen in mit zu einem österreichischen Schloss, wo er eine Anstellung als Gärtner eingestellt wird.

Er verliebt sich in eine der beiden Frauen und beschließt, hart zu arbeiten um genug Geld zu haben und seine große Liebe heiraten zu können. Doch schnell wird ihm klar, dass er und die vornehme Dame ( er hält sie für eine Adlige) in zwei verschiedenen Welten Leben und er wohl keine Chance auf eine Beziehung zur ihr hat als bürgerlicher.

So packt er seine Sachen, verlässt Österreich und macht sich weiter auf den Weg nach Italien.  Auf dem Weg dorthin trifft er zwei maskierte Reiter, die sich als die Maler Leonard und Guido vorstellen und ihn bitten, sie auf ihrer eilligen Reise zu begleiten. Zu dritt reisen sie weiter und kommen zu einem Wirtshaus, in welchem sie übernachten.

Als der Taugenichts am nächsten Morgen weiterreisen möchte, sind die beiden verschwunden und haben ihm Geld für seine Begleitung hinterlassen. Alleine reist er weiter und kommt schließlich zu einem Schloss, wo ihm freundlicherweise ein Zimmer bereit gestellt wird.

Nun erhält er einen Brief, in welchem seine große Liebe vom Beginn seiner Reise schreibt, dass sie ihn liebe und sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Er soll so schnell es geht zurück kommen. Sofort bricht er auf und kommt auf seinem Weg an der italienischen Hauptstadt Rom vorbei, wo er kurz dachte, seine Geliebte gesehen zu haben.

Dort trifft der einen Künstler, der ihn mit nach Hause nimmt. In seinem Haus hängen viele Bilder an den Wänden und der Maler erzählt ihm, dass dies Meisterwerke von Leonardo Da Vinci und Guido Reni sein. Überrascht erzählt der Taugenichts, dass er die beiden getroffen hatte ( die zwei maskierten Reiter).

Über Umwege lernt er einige Studenten kennen, die ihm von einer Hochzeit in dem Schloss erzählen, wo auch seine große Liebe ist. Zusammen machen sie sich dahin auf. Dort angekommen trifft er seine Geliebte zusammen mit den beiden Reitern. Nun klärt sich die Geschichte auf:

Leonard Da Vinci ist selbst Herr des Schlosses und der zweite Reiter Guido ist in Wirklichkeit seine Geliebte, doch die Beziehung musste geheim bleiben. Zudem ist seine geliebte Adlige gar keine solche, sondern wurde nur adoptiert. So steht der Hochzeit nichts mehr im Wege und die beiden Pärchen heiraten glücklich.

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