Der Steinklopfer Zusammenfassung

In der Novelle Der Steinklopfer, geschrieben von Ferdinand von Saar im Jahre 1874 geht es um die Liebe zweier gesellschaftlich geächteter und um die Zwänge und Vorschriften in der damaligen Gesellschaft.

Weiter wird die zur damaligen Zeit sehr stark ausgenutzte Arbeiterklasse beschrieben.

Der für die Interpretation wichtige historische Hintergrund war die Revolution 1848 sowie der gesellschaftliche Nationalismus im Kaiserreich

Der Steinklopfer Inhaltsangabe

Die Handlung spielt beim Bau der Semmelringbahn, einer sehr alten Eisenbahnstrecke in Österreich.

Der ehemalige Soldat Georg Huber muss am Bau der besagten Eisenbahnstrecke als Steineklopfer mitarbeiten, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Dabei ist die Arbeit sehr hart und die Bedingungen unmenschlich. Zudem werden alle Arbeiter von dem Aufseher tyrannisiert. Genau in dessen Tocher Tertschka verliebt sich die Hauptperson, die beiden führen eine, soweit es die Arbeitsumstände zulassen, glückliche Beziehung.

Nun erfährt der Aufseher eines Tages von der Liebe der beiden und verbietet es seiner Tochter, Georg je wieder zu sehen. Als es einige Zeit später zum Streit zwischen dem tyrannisierenden Aufseher und ihm kommt, erschlägt dieser den Aufseher mit einem Hammer ausversehen ( Notwehr). Natürlich wird er direkt vor Gericht gestellt.

Die Liebe der beiden ist allerdings so stark, dass Tertschka  zu dem verantwortlichen Oberst geht um zu beweisen, dass der Tod aus Notwehr stattfand. Dieser ist von der Liebe der beiden so angetan, dass Georg zwar zu einem Jahr Gefängnis verurteil wird, die beiden allerdings noch ein kleines Grundstück geschenkt bekommen, wo sie glücklich und zufrieden leben können.

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