Hörst du wie die Brunnen rauschen? Interpretation

In dem Gedicht Hörst du wie die Brunnen rauschen?, geschrieben von Clemens Brentano, geht es die Schönheit von Träumen und der Natur. Passend dazu wurde das Gedicht in der Epoche der Romantik verfasst.

Interpretation und Analyse:

Das Gedicht umfasst insgesamt eine Strophe mit 12 Zeilen. Das Werk hat ein eindeutiges und regelmäßiges Reimschema und zwar den Kreuzreim.

Das Lyrische Ich spricht dabei den Leser oft direkt an.  Es wird eine sehr traumhafte, schöne und malerische Stimmung ausgedrückt. Zu Beginn beschreibt er das Rauschen eines Brunnens und das Zirpen der Grillen.

Von nun an beschreibt er die Schönheit von Träumen im Schlaf, wozu er viele Personifikationen und Metaphern benutzt (“ Wem der Mond ein Schlaflied sinkt“).

Er beschreibt das Träumen als Flug in die Sterne ( Zeile 7 – Zeile 9), bei welchem man diese “ wie Blumen pflückt“ ( Zeile 10).

Der Autor benutzt neben der bereits erwähnten Personifikation ebenfalls Anaphern ( Zeile 1f. und Zeile 4 f.).

Am Ende beschreibt er zudem die positiven und schönen Folgen von einem Traum und der Erholung dadurch ( Zeile 11 und 12). Ebenfalls wird hier das Träumen als kreative Möglichkeit dargestellt, das irdische Leben zu verlassen und einem „höheren Dasein“ näher zu sein.

In diesem Zusammenhang wird ebenfalls die Natur als wunderschön dargestellt, wahrscheinlich nicht zuletzt, weil es dem Menschen auch nur durch die Natur ( Im Sinne der Entwicklung) möglich ist, zu träumen. Durch dieses und die Natur ist es dem Menschen möglich, eine komplett neue Verwirklichung zu finden.

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