Unabhängigkeitskriege USA Verlauf und Zusammenfassung

Die amerikanischen Unabhängigkeitskriege begannen 1775 und endeten 1783 mit der Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika.

Der Krieg begann, da die 13 Kolonien auf amerikanischem Boden, die unter der Herrschaft der Briten standen, nicht dieselben Rechte hatten, wie die britischen Bürger auf der britischen Insel.

So wurde ihnen z.B. verboten eigenes Papiergeld auszugeben und es wurden Steuern auf Blei, Glas, Papier und Tee erhoben. So kam es schon vor den Kriegen zu Übergriffen auf britische Soldaten.1773 kam es zur „Boston Tea Party“ beim dem die Handelsschiffe der Briten von den Kolonialbürgern geentert und Teekisten über Bord geworfen wurden.

Daraufhin schlossen die Briten den Hafen. 1774 wurde ein Kontinentalkongress veranstaltet auf dem von den Kolonien ein Handels-und Wirtschaftsboykott beschlossen wurde. 1775 gab es dann erste Kämpfe im Unabhängigkeitskrieg zwischen den Briten und den Kolonisten.

Die Kolonisten erklärten George Washington zum Oberbefehlshaber, doch die Truppen der Kolonisten, waren denen der Briten deutlich unterlegen und so verloren sie anfangs zahlreiche Kämpfe.

Den ersten Erfolg konnten die verzeichnen, als es ihnen gelang, Nachschubsoldaten von den britischen Truppen fernzuhalten.

Am 4. Juli 1776 entwarf Thomas Jefferson eine Unabhängigkeitserklärung, die vom Kolonialkongress übernommen wurde.

Die Kolonisten wurden nun auch von Ludwig XVI. mit Waffen unterstützt und wurden so stärker.

Im Winter 1777 starben jedoch viele der Kolonialsoldaten an Krankheiten oder Hunger. Erst im Frühjahr besserte sich die Lage wieder. Ludwig XVI. schickte nun auch Soldaten, um die Kolonisten zu unterstützen. Die amerikanischen und französischen Truppen waren nun in der Überzahl und zwangen die Briten somit am 19. 10. 1781 zur Aufgabe. Am 3.09. 1783 wurde in Paris der Frieden geschlossen und Amerika war endlich unabhängig. 1789 wurde George Washington der erste  Präsident.

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