Der Einsiedler Jospeh von Eichendorff Interpretation

In dem Gedicht Der Einsiedler von Joseph von Eichendorff geschrieben, geht es Einsamkeit und Religion. Das Werk lässt sich in die Literaturepoche der Romantik einordnen.

Das Gedicht ist aus der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben und beinhaltet insgesamt 3 Strophen mit je 6 Versen. Dabei hat jede Strophe das gleiche Reimschema: die erste und zweite Zeile, die dritte und sechste sowie die vierte und fünfte reimen sich aufeinander.

Auf dieser Seite findest du wichtige Punkte zur Gedichtanalyse erklärt. Das lyrische Ich beschreibt, wie ihn die Stille und besonders die Nacht an seinem einsamen Ort entspannen lassen.
Er lebt wohl schon eine ganze Zeit als Einsiedler ( „Die Welt hat mich vergessen“). Er möchte sich von anstrengenden Ereignissen erholen ( „lass ausruhn mich von Lust und Not“), was ihm besonders in der Abenddämmerung und Nachts gelingt.

Wahrscheinlich handelt es sich beim Lyrischen Ich um einen Seemann, der sich von seiner anstrengenden Arbeit erholen möchte. Ebenfalls spielt die Religion bzw. Gott in dem Gedicht eine große Rolle ( “ Zu Gottes Lob im Hafen“). So möchte sich das Lyrische Ich von der Anstrengung erholen und bis zum nächsten Morgen ( “ Bis das ewige Morgenrot“) sich ausruhen.

Es werden viele religiöse Bilder und Anspielungen gemacht, so kann man “ O du stille Nacht“ als Anspielung auf ein bekanntes Kirchenlied ansehen.

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