„A Pair of Jeans“ Inhaltsangabe und Zusammenfassung

In diesem Artikel erhältst du eine Zusammenfassung der Kurzgeschichte „A Pair of Jeans“ von der pakistanisch-britischen Autorin Qaisra Shahraz.

Die Geschichte handelt vom Aufeinandertreffen zweier Kulturen, der britischen und der pakistanischen, und den Problemen, die dabei entstehen können. Außerdem hat die Geschichte interessanterweise zwei Enden. Diese zwei möglichen Enden zeigen die Zerrissenheit, die entstehen kann, wenn unterschiedliche kulturelle Vorstellungen aufeinandertreffen.

Die Handlung von a Pair of Jeans

Die Protagonistin der Kurzgeschichte „A Pair of Jeans“ ist Miriam. Miriam lebt in Großbritannien in einer Stadt mit einer großen pakistanischen Gemeinschaft. Miriam und ihre Eltern sind Muslime, wie die meisten Pakistani. Eines Tages kommt sie zu spät von einem Ausflug mit Freunden zurück. In ihrem Zuhause wartet allerdings nicht nur Miriams Mutter, sondern auch ihre Schwiegereltern Ayub und Begum. Deren Sohn Farook soll Miriam heiraten.

Miriam ist zwar in muslimischer Tradition aufgewachsen, sie hat sich aber dem westlichen Lebensstil angepasst. Sie studiert an der Universität und sie trägt in ihrer Freizeit einen westlichen Kleidungsstil. Die Schwiegereltern sind traditionelle Muslime und sind überhaupt nicht begeistert über den westlichen Kleidungsstil Miriams. Sie trägt ein Oberteil bei dem man ihre Hüfte sehen kann und dazu eine enganliegende Jeans. Miriams Mutter Fatima, die ihr die Tür öffnet, ist beim Anblick ihrer Tochter ebenfalls erschrocken.

Miriam versucht die Situation zu retten und geht sofort in ihr Zimmer, um sich ein traditionelles muslimisches Outfit anzuziehen. Ihre zukünftigen Schwiegereltern sind dennoch entsetzt und verlassen kurze Zeit später unter einem Vorwand das Haus von Miriams Familie. Auch Miriam und ihrer Mutter Fatima ist klar, dass die beiden nur unter einem Vorwand das Haus verlassen.

Wieder bei sich zuhause angekommen, diskutieren Miriams zukünftige Schwiegereltern, Ayub und Begum, den Vorfall. Sie halten Miriams Kleidungsstil für absolut unangemessen. In ihren Augen kleidet sich eine gute Muslima nicht im westlichen Kleidungsstil. Sie haben Zweifel, ob Miriam mit ihrem Verhalten eine gute muslimische Ehefrau für ihren Sohn Farook sein kann. Ayub, Farooks Vater, ist fest entschlossen die Hochzeit von Miriam und Farook abzusagen. Begum, Farooks Mutter, hingegen findet Miriam trotz des Vorfalls sympathisch. Sie möchte nicht, dass die Hochzeit deswegen abgesagt wird. Allerdings kann sie sich nicht gegen ihren Ehemann durchsetzen. Dieser bringt sie mit seinem autoritären Verhalten vielmehr dazu, dass sie die Hochzeit gegenüber Miriams Mutter Fatima absagt.

Begum möchte Fatima jedoch nicht den wahren Grund für die Absage der Hochzeit nennen. Deswegen lässt sie sich eine Notlüge einfallen: Sie behauptet gegenüber Fatima, dass ihr Sohn Farook bereits der Tochter ihrer Schwester versprochen worden ist. Fatima ist aber sofort klar, dass es sich dabei um eine Ausrede handelt.

An dieser Stelle teilt sich die Geschichte in zwei Enden auf.

Erstes Ende

Im ersten Ende ist Miriam enttäuscht und wütend über die Mitteilung ihrer Schwiegereltern. Sie wirft alle ihre westlichen Anziehsachen weg und kann nicht glauben, dass Farook sich gegen sie entschieden hat. Ihr kommen allerdings auch Zweifel, ob es wirklich Farooks eigene Entscheidung.

Zweites Ende

Im zweiten Ende ist Miriam hingegen selbstbewusst und geht aktiv auf Farook zu. Sie ruft ihn an und fragt ihn, wie er auf die Idee kommt, die Hochzeit einfach abzusagen.

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