Homo Faber Zusammenfassung / Inhaltsangabe

In dem Roman Homo Faber von Max Frisch aus dem Jahre 1957 geht es um den Widerspruch von Technik und Natur sowie eine sinnvolle Lebensführung. Die Hauptperson der Handlung ist der Ingenieur ( Technik) Walter Faber.

Das Werk lässt sich der Nachkriegsliteratur zuordnen.

Oft muss man bei Werken wie diesen eine ausführliche Szenenanalyse sowie eine umfassende Charakterisierung in der Deutsch Prüfung durchführen.

Homo Faber Zusammenfassung

Die Handlung in Homo Faber  beginnt in einem Flugzeug, wo  Walter Faber  beruflich nach Venezuela unterwegs ist un überraschend einen Bekannten trifft. Die Maschine erleidet allerdings einen technischen Defekt und stürzt mitten in der Wüste ab.

Die beiden überleben allerdings unversehrt und werden nach einigen Tagen in Mexiko gefunden. Er entschließt sich darauf spontan, seine berufliche Reise zu verschieben und seinen Bekannten auf der Suche nach dessen verschollenen Bruder.

Diesen finden sie in einer Farm in Mittelamerika, wo dieser sich erhängt hat. Walter kehrt zurück nach New York, hält es dort mit seiner Freundin Ivy allerdings nicht lange aus und beginnt eine Reise nach Europa per Schiff.

Dort lernt er eine junge Frau, Elisabeth, kennen, der er am Ende der Überfahrt sogar einen Heiratsantrag macht, da er sich in diese verliebt hat. In Paris treffen sich die beiden wieder und er begleitet sie auf ihrer Rückfahrt mit dem Auto nach Griechenland.

Während dieser Fahrt kommen sich die beiden näher und haben Geschlechtsverkehr. Anschließend erfährt er, dass diese die Tochter von Hanna ist, mit der er früher zusammen war und die ein Kind von ihm hat. Er hatte diese damals zu einem Abbruch der Schwangerschaft überredet, doch Hanna entschied sich heimlich dagegen und zog das Kind ohne sein Wissen groß. Tief in sich  erkennt er dass  Elisabeth seine Tochter ist, mit der er Inzest betrieben hat, will dies aber nicht wahrhaben

Während eines Strandbesuchs wird Elisabet von einer Schlange gebissen und stürzt. Im Krankenhaus wird anschließend zwar das Gift neutralisiert, jedoch stirbt sie an der Kopfverletzung durch den Sturz, den Walter Faber nicht gegenüber den Ärzten angegeben hatte. So ist er auf eine Art und Weise mit für den Tod seiner Tochter verantwortlich.

Davon tief erschüttert kündigt er seinen Job und gelangt über einige Umwege nach Kuba. Er beschließt sein Leben grundsätzlich zu verändern. Kurz darauf wird bei ihm allerdings Magenkrebs festgestellt und er stirbt ( Der Roman ist aus der Ich- Perspektive als Bericht geschrieben, nach der Operation enden die Aufzeichnungen in Homo Faber).

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